Mittwoch, 7. August 2019

Event-Bericht - Gruga-Liga 2019: Vertraute Pfade neu erkundet

Jedes Jahr sehne ich den Tag sehnsüchtig herbei, an dem ein ganzer Haufen motivierte Pokémon-Trainer durch die Gruga-Region streifen, auf der Jagd nach Orden und diversen Side-Quests, sehr zur Verwirrung der nicht eingeweihten Besucher des Gruga-Parks in Essen. XD


Am 20. Juli fand das Event dieses Jahr statt und ich war in der gleichzeitig glücklichen und unglücklichen Lage, mehr Gefährten für meine Pokémon-Reise zu haben, als praktisch umsetzbar war. Denn durch die Wartezeiten an den Arenen bietet es sich nicht an, mit mehr als vier Leuten zusammen durch die Gruga zu ziehen (das haben wir in den vergangenen Jahren ausgiebig getestet). Und so habe ich mich dieses Jahr zum ersten Mal mit Moritz, Anna und Malte auf den Weg gemacht! =)

Danyal und Sanja, meine Avatare für den Trainerpass

Vom Super-, über den Hyper- und bishin zum Meisterball hatten wir fast alle Schwierigkeitsgrade unter uns aufgeteilt. Nachdem ich letztes Jahr nicht teilgenommen hatte, traf ich dieses Jahr noch unvorbereitet auf die vier (statt wie 2017 noch drei) Levels. Ich hatte mich allerdings genaustens informiert - es gab auf der Website eine praktische Übersicht nebst Flowchart - und so nach einigem Hadern den Hyperball-Cup gewählt.

Hier seht ihr die vier verschiedenen Schwierigkeitsgrade und nach dieser Beschreibung habe ich mich im Hyperball auch sehr wohl gefühlt. Ich sollte überrascht werden...

Der Trainerpass sah wie immer sehr schick aus!
Aber nun! Zunächst einmal sind wir nach einer vertratbar langen Autofahrt (eine knappe Stunde) und etwas lästiger Parkplatzsuche pünktlich in der Gruga angekommen! Weil ich das Event dieses Jahr zeichnerisch unterstützt habe, bekam ich sogar einen schicken Jutebeutel mit Gruga-Aufdruck. =D Wir fanden uns zusammen mit den üblichen Verdächtigen (Grüße gehn raus an Ray, Anika, Sanna und Lisa) im Musik-Pavillon ein, füllten unsere Trainer-Pässe aus und warteten ungeduldig auf die Eröffnung.

Die Akustik war wie immer etwas schwierig, aber das wichtigste konnte man gerade so verstehen und genau genommen warten wir ja eh nur auf die Vorstellung der Arenaleiter und den Startschuss zur Ordensphase! Mehr oder weniger pünktlich wurde dieser dann auch gegeben und eine fröhliche Masse von Trainern zog aus, um die Weiten der Gruga zu erkunden!

Große Fans von Fantasy-Büchern und Autorentum, die wir sind, machten wir uns als erstes auf zur Schriftsteller-Arena! Dort trat ich gegen einen auftrebenden Grusel-Autoren an, bei dem ich mir in einem coolen Match seinen und meinen ersten Orden des Tages verdienen konnte: den Eposorden!

Dergestalt motiviert ging es weiter, vorbei an der etwas überfüllten Grusel-Arena und hin zur Jahrmarkt-Arena. Hier konnte man entweder Ringe werfen und so das Team des gegnerischen Leiters beeinflussen, oder in einem Spiegel-Match antreten, bei dem einem das gleiche Team wie das des Leiters zur Verfügung gestellt wurde.
Hier erfuhr ich meine erste (und zweite) Niederlage, denn der Hyperball-Cup machte es einem wirklich nicht leicht!

Das Ganze hatte uns einiges an Zeit gekostet (zu viele Niederlagen darf man sich angesichts der Deadline um 18 Uhr nicht erlauben) und so zogen wir schnell weiter zur Arena Trainerschule.
Auch hier war es nicht leicht, den begehrten Schulorden zu gewinnen! Ich verlor ein weiteres Mal, konnte aber zumindest schnell zur Revanche starten und mir mit etwas Gnade beim zweiten Anlauf den Orden verdienen! Puh! 8'D

Apophenia in der Pokwell-Arena - sie sind unter uns! =O
Um Zeit zu sparen, entschieden wir, uns temporär aufzuspalten: während Anna und Moritz an der Weltenbummler-Arena warteten, gingen Malte und ich schon weiter zur Pokwell-Arena. Dort war man auf Pokémon aus dem All spezialisiert und in einem sehr unterhaltsamen Match konnte ich mir gegen Bianka den UF-Orden erkämpfen! Hier hatte ich einfach nur Spaß, den Kampf unserer Pokémon energiegeladen auszuspielen! XD Auch die Cosplays und die Arena selbst waren super cool gemacht, definitiv einer der besten Arenen, die ich gesehen habe!

Es war nicht so einfach, wieder zueinander zu finden, also sind Malte und ich erst mal zusammen weiter zur Forschungsarena - beziehungsweise der Trainer-Weiterbildungs-Akademie, kurz T.W.A. - gezogen, wo es den Diplomorden zu gewinnen galt. Ich für meinen Teil war erst skeptisch gewesen, weil man hier aus einem vom Schwierigkeitsgrad abhängigen Pool fremde Pokémon wählen musste, um mit diesen zu kämpfen (der Arenaleiter wählte aus dem gleichen Pool), aber letztendlich hat auch das sehr viel Spaß gemacht! =3 Ich hatte u.a. Monargoras in meinem Team, was mit der Fähigkeit Steinhaupt (kein Rückstoßschaden) und der Attacke Kopfstoß (Stäke 150) fast alles platt gemacht hat, denn es war obendrein das schnellste Mon im Match. Ich war sehr aufgeregt, konnte den Kampf aber für mich entscheiden!

Für den Kampf in der TWA-Arena mussten die Herausforderer sich erst mal ein Team draften...!

Vier Orden hatte ich zu diesem Zeitpunkt und so langsam fing ich an, auf die Uhr zu schauen. Wir hatten schließlich nicht ewig Zeit und ich hatte schon ein paar Niederlagen auf dem Konto! Aber dafür waren die Kämpfe aufregend und richtige Herausforderungen, das war schon cool, auch wenn ich den Schwierigkeitsgrad als anspruchsvoller empfinden habe, als mich die Beschreibung auf der Website hat glauben lassen.
Malte und ich sind, weil sie nun mal eh in der Nähe war, danach dann auch noch zu den Weltenbummlern gegangen, wo wir unter dem grünen Blätterdach einen kleinen Schauer abwarteten und mit anderen Trainern Bonbons teilten. 8D In einem knappen Kampf, in dem Stalobor einfach frech den Kostümspuk meines Mimikyus überbrückte, konnte ich hier meinen fünften Orden erkämpfen!

Auf dem Weg zurück zu den oberen Arenen kamen wir an der Arena Friedensmission vorbei. Um vor dem Regen Schutz zu suchen, hatten die Leiter sich in den unteren Bereich des Klettergerüsts im Irrgarten zurückgezogen und Malte und ich traten zu einem Kampf gegen die Leiter mit den coolen Uniformen an! Es war ein knapper Kampf für mich, aber letztendlich musste ich die Arena ohne Orden verlassen. Mein Blick auf die Uhr wurde nervöser...

Nach dem Regen war es etwas kühler geworden und wirklich besser sah das Wetter auch weiterhin nicht aus. Tatsächlich waren Regen und Gewitter für den Nachmittag angesagt, aber ich bin sicher nicht der einzige, der trotzdem auf Sonnenschein gehofft hatte. Unter vermehrten dicken Tropfen erreichten Malte und ich die Bergbau-Arena. Bis ich an der Reihe war, musste ich mir einen Schirm zwischen Kopf und Schulter klemmen, um trotz Regen spielen zu können. In einem Fall von wunderbarem Timing ertönte ein heftiger Donnerschlag, gerade als eines unserer Pokémon Erdbeben einsetzte - das war schon stark! XD Stark war außerdem, dass ich mir hier den Grugawerkorden verdienen konnte. Damit war ich bei sechs und wenn jetzt weiterhin alles glatt liefe, dachte ich, könnte das mit den acht Orden bis 18 Uhr noch klappen!

Also schnell weiter zur nahen Pokéland-Arena, auf deren Märchenthema ich sehr gespannt war. Malte und ich waren fest entschlossen, hier in einem Doppelkampf anzutreten und zu gewinnen! Wir hatten uns gerade erst in zunehmend strömendem Regen angestellt, als ein Donnerschlag wie von Thors Hammer persönlich uns alle zusammen schrecken ließ! Da war es kein Wunder, dass die Leiter kurz danach kontaktiert wurden, dass sie ihre Arenen abbauen und in den Musikpavillon zurückkehren sollten.
Das taten wir auch, und gerade noch rechtzeitig, denn so langsam wuchs das Wetter zu einem richtigen Unwetter an! Aber irgendwie hatte es auch was, wie wir alle unter dem großen Dach des Pavillons Schutz suchten, begleitet vom Prasseln des Regens, Donnern und Blitzen. Auch das gehört zu einer richtigen Pokémon-Reise!

Rays Pass mit allen Stickern
Ray nutzte diese Phase, um noch ein paar NPCs und Bösewichte für den NPC-Orden herauszufordern, ich hab - wie auf Twitter verabredet - netten Youtube-Menschen hallo gesagt, und so haben wir die Pause ganz angenehm verbracht. =)

Nach und nach trafen alle Arenaleiter ein und richteten sich provisorische Arenen ein, wo ehrgeizige Trainer sie noch einmal herausfordern konnten, um die Ordensphase erfolgreich abschließen zu können. Hier habe ich mich dann ein drittes Mal bei den Leitern der Jahrmarkt-Arena versucht, und dieses mal konnte ich endlich mit dem Rummelorden nach Hause gehen!

Als allerletztes stand nun Maltes und mein Doppelkampf gegen die Leiter der Pokéland-Arena an. Wir waren gut aufgeregt, denn weil Malte im Meisterball angemeldet war, würden auch die Leiter ihr Meisterball-Team verwenden. Was folgte war der (für mich) spannendste Kampf des Tages! Es ging schließlich um alles: nach dem Kampf würde die Ordensphase vorbei sein, eine weitere Chance auf einen Orden würden wir nicht bekommen! Und ich brauchte nur noch diesen einen Orden...!

Malte und Sean vs. die Pokéland-Arenaleiter
 Malte hatte Aerodactyl, Mega-Glurak-Y und Lahmus ausgewählt, ich trat mit Mega-Metagross, Knakrack und Feelinara an. Mit Fabius und Scuttle standen uns Mega-Sumpex und Pelipper gegenüber - letzteres war Maltes Alptraum-Mon des Tages! Ehrlich gesagt hatte ich an dieser Stelle schon Angst, denn gegen Wasser-Pokémon waren wir nicht gut aufgestellt. Wir hatten uns für Aerodactyl und Metagross als Leads entschieden. Mit einem Eishieb wurde Aerodactyl auch erst mal gleich auf den Fokusgurt runter gehaun. Steinhagel und Erdbeben beeindruckten unsere Gegner auch eher mäßig. Nachdem wir Aerodactyl verloren hatten, schickte Malte Glurak in den Kampf, das nach seiner Mega-Entwicklung erst mal den Regen durch Dürre ersetzte. Ein Solarstrahl nahm Sumpex aus dem Kampf, ein Eishieb Pelipper - hatten wir noch eine Chance?
Als nächstes standen uns Elezard (Pascal) und Flampivian (King Louie) gegenüber. Metagross hat keine Finsteraura mehr überlebt, aber als nächstes kam Knakrack, was unsere Gegner einfach mal in die nächste Dimension gebebt hat! Ich schöpfte Hoffnung.
Als letztes Paar schickten unsere Gegner Bandelby (Tinkerbell) und Mega-Flunkifer (Mulan) in den Kampf. Das gab erst mal n Bedroher und - verdammt! - Feen! Glurak erlag einem Tiefschlag und Knakracks Erdbeben hat nicht sooo viel gemacht, vor allem nicht gegen Bandelby, das sich fröhlich mit nem Falterreigen boostete. Malte rief sein letztes Pokémon, Lahmus, in den Kampf, das leider direkt einem Käfergebrumm erlag. OHKO, machste nix. Arceus sei Dank hat Knakracks Steinkante getroffen und Bandelby aus dem Kampf genommen. Jetzt ein Miss - das hätte das Aus sein können! Mulan knuddelte Knakrack dann erwartungsgemäß aus dem Kampf, nahm dafür aber noch etwas Beulenhelmschaden. Es war im roten Bereich und ich rief mein letztes Pokémon: Feelinara! Dessen Schallwelle reichte dann auch aus und so - nach langen Strapazen und harten Kämpfen - konnten wir den Royalorden an uns bringen! 
Ich war so glücklich und erleichtert! Kudos übrigens an die Leiter für das coole Namenstheme ihrer Pokémon!

Alle acht Orden im Pass!
 Ich hatte es also geschafft. Knapp, aber geschafft! Moritz hatte es ebenfalls geschafft, sich im Superball alle Orden zu verdienen und war damit zufrieden, aber ich musste unbedingt noch die Top Vier herausfordern, um Champ der Gruga-Liga zu werden! 8D
Hier erwarteten uns einige alte Bekannte: Die Leiter der Pokwell-, D.R.A.G.-, Schriftsteller- und Grusel-Arena stellten sich den Trainern erneut. Leicht waren die Kämpfe nicht, vor allem gegen Tolkien brauchte ich mehrere Versuche, bis ich seinen Hexenkönig (aka Mega-Scherox) besiegen konnte. Letztendlich war aber auch das geschafft! Alle vier Stempel ergaben zusammen ein tolles Muster auf der Urkunde:

Die Urkunde der Ruhmeshalle!

Kalt, müde, aber glücklich machten wir uns auf den Heimweg.
Ich muss sagen, dass ich noch nie eine so knappe und harte Gruga-Liga hatte; meiner Meinung nach waren die Schwierigkeitsgrade nicht optimal justiert. Zum einen habe ich von Leitern gehört, die im Superball mit komplexen Strategien angetreten sind. Zum anderen wurde mir im Hyperball immer wieder erzählt, der Unterschied zum Meisterball sei gar nicht so groß. Ja, so kam mir das auch sehr oft vor! Okay fand ich das allerdings nicht. Es hat mich dazu verleitet, nur noch mit meinen stärksten Mons anzutreten und viele Lieblinge eher mal auf der Reservebank zu lassen. Soweit ich das beurteilen kann, war der Abstand zwischen Superball und Hyperball zu groß, und die Kämpfe dieses Jahr insgesamt härter als in den Vorjahren. Das ist nicht nur mein persönlicher Eindruck, sondern etwas, was ich von vielen anderen Trainern - Freunden und random Menschen - immer wieder so gehört habe. Ich kann mir vorstellen, dass das nicht leicht zu steuern ist, aber so war es echt nicht ideal.
Abgesehen davon hatte ich aber einen absolut fantastischen Tag! Viele der Leiter hatten offensichtlich viel Arbeit in ihre Kostüme und Arenen gesteckt und waren sehr in ihrer Rolle drin, was mir echt gut gefallen hat! Dafür bin ich da: um mich einen Tag wie ein richtiger Trainer zu fühlen! Danke, dass ihr mir ein weiteres Jahr dieses großartige Gefühl vermitteln konntet!

Bis zum nächsten Jahr! =D

Auf der großen Karte können sich alle Trainer verewigen.



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Traumtagebuch - Traumjob gefunden?

In meinem Traum bin ich nicht ich, auch wenn mir das im Traum nicht weiter auffällt. Mein träumendes Ich ist zum Beispiel nicht-binär, wie ich im späteren Verlauf merke, und hat glatte, dunkle Haare (dunkelbraun bis schwarz), könnte asiatisch sein. Mein Traum beginnt damit, dass ich von einem Tony Stark ähnelnden Geschäftsmann in einem Firmengebäude herumgeführt werde, in dem ich von nun an wohl arbeiten werde.
Er führt mich zwischen allesamt jungen späteren Kolleg'innen hindurch zu den Toiletten und Waschräumen, wo ich begeistert feststelle, dass es drei gibt, einer davon für nicht-binäre Personen. Aufgeregt will ich mit den Raum gleich von innen ansehen, wobei ich noch bemerke, dass das große Bild, da draußen die Geschlechter anzeigt, irgendwie mega cool designt ist. Ich will später ein Foto machen, vergesse das dann aber. Drinnen sind nicht nur Toiletten, sondern auch Duschen und aus irgendwelchen Gründen teste ich letztere erst mal.
Damit bin ich dann auch direkt drin im Pulk meiner neuen Kolleg'innen, denn offensichtlich arbeitet man nicht nur zusammen, man lebt und duscht auch zusammen, ganz entspannt, lustig, es fühlt sich mehr an wie im Schwimmbad. Alle meine Kolleg'innen sind irgendwie quirlig und wild, aber sehr nett und nehmen mich schnell und fröhlich in ihre Reihen auf, führen mich wohin auch immer wir aus nicht näher benannten Gründen gehen.
Ich trage oft Kopfhörer (die, die ich auch im wachen Leben sehr viel trage, schwarze BlueTooth Over-Ears). Ich werde freundlich gefragt, ob ich die zum Hören brauche, aber ich verneine. Ich erkläre es nicht, aber die Kopfhörer helfen dem träumenden Ich, den akustischen Input zu sortieren und Wichtiges aus der Flut von nicht so wichtigem zu filtern. Die anderen finden das okay.
In einer großen Gruppe gehen wir nach draußen. Plötzlich ist es Abend und wir erreichen eine Art Ferienhütte, vor der ein aus Weinreben gewachsener Pavillon steht. Wieder findet das träumende Ich das so schön, dass es ein Foto machen will, tut es dann aber doch nicht. Die letzten Sonnenstrahlen scheinen durch die Blätter und alle haben eine gute Zeit zusammen.
Immer wieder begegnen dem träumenden Ich Personen, die es dann näher kennenlernt, zum Beispiel eine hochgewachsene Frau mit dunkler Haut und langen Haaren, die es ein bisschen vor der manchmal zu wilden Gruppe abschirmt, oder ein eher zierlicher, blonder junger Mann, der einfach still neben jemandem hergehen will, der nicht redet.
Mit diesen beiden geht das träumende Ich weiter. Es ist ein neuer Tag, es ist wieder hell, bestes Wetter, und die Gruppe geht zusammen in ein Spaßbad. Zusammen mit seinen zwei Begleiter'innen erklimmt das träumende Ich die Leiter einer geradezu gruselig hohen Wasserrutsche. Etwas nervös lässt es sich von den beiden auf die Rutsche ziehen und Himmel, geht die ab!

Ende des Traums.

Ja, einen richtigen Spannungsbogen gibt es nicht, aber so sind Träume eben. Ich kann gar nicht richtig beschreiben, wie unglaublich detailliert der Traum war! Ich hatte zumindest das Gefühl, einen sehr genauen Eindruck von Gebäuden und Personen zu haben, die ich jetzt schon wieder nach und nach vergesse. Da waren noch mehr Charaktere und Begebenheiten, aber ich weiß schon nicht mehr wirklich, wie die abgelaufen sind.

Am faszinierendsten finde ich aber, dass ich in diesem Traum ganz eindeutig nicht ich selbst war. Das ist mir in dieser Klarheit noch nie passiert! Wie ist das bei euch, träumt ihr immer als ihr selbst, oder seid ihr manchmal jemand ganz anderes?